Tipps für die Pflege von Personen mit Inkontinenz

Tipps für die Pflege von Peronen mit Inkontinenz

Einen Menschen zu pflegen ist eine herausfordernde Tätigkeit. Wenn zur Pflegebedürftigkeit eine Inkontinenz hinzukommt, weiß man anfangs als Angehöriger nicht, wie man damit umgehen soll. Wir möchten Sie dabei unterstützen und haben Ihnen einige Tipps für den Anfang zusammengestellt.

  • Den meisten Menschen ist es sehr unangenehm darüber zu reden. Versuchen Sie deshalb, das Thema einfühlsam anzusprechen.
  • Inkontinenz, also der Kontrollverlust über Blase und/oder Darm ist ein weit verbreitetes Phänomen. Geschätzt 8 Millionen Menschen in Deutschland leiden dauerhaft oder vorübergehend an einer Form von Inkontinenz. Nicht nur ältere Menschen sind davon betroffen.
  • Machen Sie Ihrem Angehörigen also Mut darüber zu sprechen und versichern Sie ihm, dass er oder sie mit diesem Problem nicht allein ist.
  • Bestärken Sie Ihren Angehörigen zunächst, sich vom Arzt des Vertrauens untersuchen zu lassen und die Ursachen abklären zu lassen. Nur so kann der Arzt eine geeignete Therapie und Versorgung ermitteln.
  • Die Krankenversicherung übernimmt bei Vorliegen einer ärztlichen Verordnung die Kosten für eine ausreichende und zweckmäßige Versorgung mit Inkontinenzprodukten.
  • Im nächsten Schritt ist es wichtig, die passenden Produkte für Ihren Angehörigen zu finden, damit er gut geschützt und mit einem sicheren Gefühl seinen Alltag wieder so selbstbestimmt wie möglich gestalten kann.
  • Attends ist anerkannter Partner der Krankenkassen und liefert Inkontinenzprodukte direkt nach Hause – auch auf Rezept. In einem vertrauensvollen ersten Telefongespräch finden wir gemeinsam mit Ihnen oder dem Betroffenen passende Produkte.

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