Fachbegriffe – einfach erklärt

Alle
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z

Adjustable

Inkontinenzprodukt mit elastischem Hüftbund für individuelle Passform.

Bettnässen

Bettnässen ist der unfreiwillige Verlust von Urin während der Nacht.

Blasenschwäche

Schwierigkeit, die Blasenausscheidungen zu kontrollieren, was zu unfreiwilligem Urinverlust führt.

Beckenbodenmuskulatur

bezeichnet die Muskulatur im Bereich des kleinen Beckens. Sie hält die Beckenorgane wie Harnblase und Vagina und unterstützt die Schließmuskelfunktionen. Sie spielt somit eine wichtige Rolle bei der „Kontinenz“, d.h. bei der Fähigkeit, Urin und Stuhl einzuhalten.

Beckenbodentraining

Trainingsmethode, um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken.

Belastungsinkontinenz

Eine Form der Blasenschwäche, bei der die Beckenbodenmuskulatur zu schwach ist, um bei erhöhtem Druck Harn einzuhalten. Es kommt dann zu unfreiwilliger Harnabgang, vor allem wenn die Blase stark gefüllt ist.

Dermatologisch getestet

Produkte werden in klinischen Tests (d.h. direkt am Patienten) auf Hautfreundlichkeit getestet.

Diabetes

auch Zuckerkrankheit, ist eine Stoffwechselkrankheit, bei der die Glukosekonzentration im Blut stark erhöht ist, was zu vermehrter
Urinausscheidung und exzessivem Durstgefühl führt.

Dranginkontinenz

Eine Form der Blasenschwäche, bei der ein plötzlicher Drang zum Wasserlassen entsteht. Die Toilette kann dann oftmals nicht rechtzeitig erreicht werden und es kommt zu unfreiwilligem Urinverlust.

Enuresis

Enuresis (siehe auch Bettnässen) beschreibt das unwillkürliche Einnässen von Kindern nach dem 4. Lebensjahr.

Flex

Inkontinenzprodukt mit praktischem Gürtelverschluss – geeignet zum selbständigen Anlegen.

Funktionelle Inkontinenz

Form der Harninkontinenz. Dabei verspürt die betroffene Person Harndrang, kann aber aufgrund von körperlichen oder geistigen Einschränkungen die Toilette nicht rechtzeitig erreichen. Die Menge des Urinverlustes kann hier stark variieren.a

Harninkontinenz

kompletter oder teilweiser Verlust über die Ausscheidungen der Harnblase. Auch „Blasenschwäche“.

Inkontinenz

Inkontinenz kann sowohl Harn- als auch Stuhlinkontinenz bezeichnen.

Leichte Blasenschwäche

Tröpfchenweiser, geringer Verlust von Urin. Bei Frauen tritt dies meist während Husten, Lachen, Niesen oder körperlicher Betätigung auf. Bei Männern oft direkt nach dem Urinieren, wird dann auch als „Nachtröpfeln“ bezeichnet.

Menopause

Menopause bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem Frauen keine Monatsblutung mehr haben.

Miktion

Miktion bezeichnet den Vorgang des Urinierens.

Miktionsprotokoll

In ein Miktionsprotokoll wird eingetragen, wie viel Flüssigkeit eine Person zu sich nimmt und wann und wie viel Wasser sie lässt..

Mischinkontinenz

Kombination von verschiedenen Inkontinenzformen.

Mittlere Blasenschwäche

Abgang von kleineren bis etwas größeren Urinschüben. Oft starker Harndrang, bei dem die Toilette nicht rechtzeitig erreicht wird.

Pant

Saugende Einmalhosen, die wie Unterwäsche an- und ausgezogen werden können.

Prostata

auch „Vorsteherdrüse“ ist eine Drüse im männlichen Körper – zuständig für die Produktion von Samenflüssigkeit. Sie sitzt am Blasenhals und kann, vor allem wenn sie vergrößert ist, zu Harninkontinenz bei Männern führen.

Reizblase

Eine überaktive Blasenmuskulatur führt hier zu häufigem Harndrang, auch bei geringer Blasenfüllung.

Stuhlinkontinenz

unwillkürlicher, unkontrollierbarer Abgang von Stuhl.

Toilettentraining

Die Patienten gehen in festen Zeitabständen auf Toilette, dabei verlängert man schrittweise die Zeitabstände zwischen den Toilettengängen. Ziel ist es, die „Kontinenz“ (die Fähigkeit, Blasenausscheidungen zu kontrollieren) zu verbessern.

Tröpfelinkontinenz

Beim sogenannten „Nachtröpfeln“ bei Männern kann die Blase nicht vollständig entleert werden. Deshalb tritt nach dem Wasserlassen tröpfelnd Urin aus.

Vorlage

Anatomisch geformte Einlagen ohne Klebestreifen, die mit Attends Fixierhosen getragen werden sollten..