Können Inkontinenzprodukte nachhaltig sein?

In Deutschland landen täglich etwa zehn Millionen Windeln und Inkontinenzprodukte im Restmüll – Recycling ist aufgrund gesetzlicher Regelungen nicht möglich, wenn Produkte mit menschlichen Sekreten in Berührung kommen.

Dennoch engagieren wir uns intensiv, den ökologischen Fußabdruck unserer Produkte zu reduzieren. Wie schaffen wir es, unsere Produkte so ressourcenschonend und umweltfreundlich wie möglich zu gestalten?


Nordic Swan Ökolabel – unsere Umweltstandards

Die meisten unserer Attends-Produkte sind mit dem renommierten Umweltzeichen „Nordic Swan“ ausgezeichnet. Das Label steht für hohe ökologische Standards und zeigt, wie ernst wir es mit unserem Engagement für die Umwelt meinen. Es zählt zu den vertrauenswürdigsten Umweltsiegel der Welt, das seit über 30 Jahren besteht. Hier erfahren sie mehr über das Nordic Swan Ökolabel.

Umweltbewusste Produktion, innovative Logistik

Unsere Produkte werden in Aneby in Schweden hergestellt. Alle umweltrelevanten Schritte im Lebenszyklus unserer Attends-Produkte kommen mittels Ökobilanzierung regelmäßig auf den Prüfstand, werden auf mögliche Optimierungen abgeklopft und bei Bedarf schnellstmöglich angepasst. 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf nachhaltigen Rohstoffen: Der Zellstoff in unseren Produkten stammt aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft und ist FSC®- oder PEFC-zertifiziert. So wird sichergestellt, dass die Herkunft der Rohstoffe hohen Umweltstandards entspricht. Auch bei unserem Verpackungsmaterial setzen wir auf einen möglichst geringen Ressourcenverbrauch. Unsere Verpackung besteht aus recyclingfähigem Polyethylen und enthält derzeit mindestens 30 Prozentrecycelten Kunststoff.

Bereits seit 2003 legen wir ein besonderes Augenmerk auf den Energieverbrauch bei der Herstellung unserer Produkte. Inzwischen wird in Aneby zu 100 Prozent mit Strom aus Wasserkraft produziert. Auch die CO₂- Emissionen konnten wir dadurch dort um 95 Prozent reduzieren. Wir achten darauf die fertigen Produkte so emissionsarm wie möglich zu transportieren. Hierfür sind zum Beispiel die meisten LKWs, die das Werk verlassen voll ausgelastet und die Laderäume somit optimal ausgenutzt.

Der Weg geht weiter!

Trotz aller bisherigen Fortschritte sind wir nicht am Ende. Aus Sicht der Nachhaltigkeit lohnt es sich immer wieder innezuhalten und nach weiteren Verbesserungen zu suchen. Jeder kleine Schritt kann einen Beitrag zu einer geringeren Belastung der Umwelt und die Menschen, die in ihr leben führen.

Recent Articles